Tauchstation Werbung

Lebenswege linker Künstler zwischen 1933 und 1970

Text: Christian Gotthardt/ Angela Jansen
Veröffentlicht: September 2015

(1) Wirksam bis weit in seinen Ruhestand: Eigenwerbung des "Reklamemalers" Klindtwordt

Durch die Erinnerungen an seine ersten Werberjahre (s. Teil 1 und Teil 2) führte uns Jürgen Burkhart an eine Personengruppe heran, die wir noch überhaupt nicht kannten: Künstler, die in der Nazizeit in die Werbung abtauchten und dabei Erfolg hatten. Und die zugleich links waren und es blieben. Das hat uns, die wir unser Brot gelegentlich auch mit Werbung verdienten, neugierig gemacht. Wir haben ein paar Namen und Schicksale zusammengetragen und sind dabei sogar in Harburg fündig geworden.

Wie kam die Schlummerglück-Matratze zu ihrer Marke?

Jürgen Burkhart gibt eine seiner liebsten Geschichten preis: „Heinrich Rietze, der in unserer Werbefirma Griese Onkel Heiner genannt wurde, hat mir erzählt, wie es zu Namen und Logo kam: Es war in den 1930er Jahren. Der Werbeberater Carl-Heinz Griese („Umsatzklagen? Griese fragen!“) hatte einen neuen Kunden aufgetan, die Matratzenfabrik Möller in Mölln. Die suchten einen Namen und ein Logo für ihre Matratzen. Und das musste natürlich ganz schnell gehen, denn es galt, den Neukunden von der eigenen Leistungsfähigkeit zu überzeugen. Nun war Griese selbst kein Grafiker und Onkel Heiner, der für ihn bei Bedarf als Werbegrafiker arbeitete, gerade mit einem anderen Job beschäftigt. Griese suchte also Onkel Heiner bei dessen Arbeit auf: Er stand in 5 Meter Höhe auf einem Baugerüst in St. Pauli und malte gerade einen hinreißenden nackten Busen an die Wand, als Werbung für das Allotria (Reeperbahn 110, früher Hamburger Bierpalast, später Alkazar). Griese rief ihm zu: ,Ich brauch‘ ganz schnell einen Namen für eine Matratzenfabrik, ich habe da heute Abend einen Termin. Irgendwas mit Schlummern...‘ Rietze wie aus der Pistole geschossen: ,Ist doch klar – die Marke nennen wir Schlummerglück.‘ Griese nochmal: ,Und dann wäre es am besten, ich hätte heute schon einen Entwurf mit...‘ Da zeichnete Rietze den Logoentwurf mit grobem Pinsel auf einen Fetzen Papier und reichte ihn an Griese runter.

 (2) Onkel Heiners Spontanschöpfung

Die Marke wurde 1939 eingetragen. Für den Schriftzug wurde die deutsche Schreibschrift gewählt, die damals an den Schulen noch als „Schönschrift“ neben der lateinischen Schreibschrift gelehrt wurde.

Die Marke Schlummerglück existierte bis 2005 und wird heute noch in eBay-Anzeigen als Qualitätsmerkmal angegeben. Der Markenname war sogar in die Standortbezeichnung aufgenommen worden: Die Möllner Matratzen- und Polstermöbelfabrik, die 1908 unter dem Namen Schickler, Bohe & Co. gegründet worden war, nannte sich zuletzt Möller & Co., Schlummerglück-Werke.[1] Ob heute noch existent, ist uns nicht bekannt – Internetbranchenbücher und Handelsregister-Vermarkter führen sie noch inkl. Geschäftsberichtet 2014.

 

Heinrich Rietze und Walter Stiller

Über Heinrich Rietze ist sonst wenig zu erfahren. Ein Prospekt für das Hamburger Künstlerfest 1931 im Curiohaus verzeichnet ihn als Mitwirkenden bei der Festgestaltung.[2] Jürgen Burkhart weiß noch zu berichten, dass Rietze mit Walter Stiller zusammen Werbewände und auch Bühnenbilder gemalt hat und dass die beiden dabei viel rumgekommen sind. Und dass beide Kommunisten waren. 1933 hatten sie ihre Lehrgänge an der Landeskunstschule beendet und sich etwa für ein Jahr auf Künstlerwanderschaft begeben, die sie bis nach Holland führte, um sich dann wieder in Hamburg niederzulassen.

Walter Stiller ist dagegen besser erforscht[3]: Er lebte sein Leben lang in Hamburg – von 1906 bis 1989. Zunächst hatte er eine Malerlehre absolviert, dann lernte auf der Landeskunstschule Gebrauchsgrafik und Plakatkunst. 1934 machte er sich als Reklamemaler selbständig. Seit 1928 war er als Kommunist organisiert (zunächst im KJVD, dann in der KPD) und setzte seine künstlerischen Fähigkeiten für die Propaganda ein. Er war Mitglied der Hamburger Asso-Gruppe (Assoziation der Revolutionären Bildenden Künstler Deutschlands)[4], schuf Bühnenbilder für die „Rote Kolonne“, die im norddeutschen Raum als Agitprop-Theatergruppe unterwegs war, und wirkte als Fassadenmaler, Plakatgestalter und Illustrator, z.B. für die Hamburger Volkszeitung. 1937 wurde er verhaftet und 1938 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Das „milde“ Urteil resultierte aus der Tatsache, dass seine Aktivitäten im Wesentlichen in den Zeitraum vor dem KPD-Verbot fielen. Der Betrieb wurde geschlossen, sein Name aus der Handwerksrolle gelöscht. Ein Gnadengesuch seiner Schwester auf vorzeitige Entlassung wurde abgelehnt, weil er zwar gute Leistungen zeigte, indem er „Arier“-Ausweise in Schönschrift erstellte und Hitler-Portraits malte, aber ungebührliches Benehmen zeigte, indem er sich weigerte, „Mein Kampf“ zu lesen. 1939 entlassen, kam er bei verschiedenen Malerfirmen unter und wurde 1943 ins Strafbataillon 999 geschickt. In Griechenland gelang es ihm 1944 zu desertieren.

(3) Walter Stiller in Wehrmachtsuniform

 

Zurück in Hamburg, gründete er 1946 wieder einen Betrieb für Gebrauchsgrafik, der u.a. die „Blickfanggestaltung auf Freiflächen“ – d.h. Werbung auf nach Bombentreffern stehengebliebenen Wänden – für seine Kunden ausführte. 1973 ging er in den Ruhestand.

 

Die Brüder Klindtwordt

Jürgen Burkharts unergründliches Gedächtnis brachte noch die Namen zweier weiterer Reklamemaler hervor, mit denen Griese und er in den Nachkriegsjahren gelegentlich zusammenarbeiteten: Wilhelm und Rudolf Klindtwordt, zwei Brüder, die ebenfalls Kommunisten waren. Beide hatten sich – in getrennten Geschäften – wie Stiller auf das Bemalen der großen Brandmauern spezialisiert, die sie im Vorwege bereits anmieteten und dann ihren Kunden zur Werbung anboten.

Das Stadtteilarchiv Ottensen hat ein schönes Beispiel ihrer Arbeit veröffentlicht – die Eigenwerbung von Wilhelm Klindtwordt am Haus seiner Werkstatt. [5] Wir haben sie oben für den Titel verwendet.

 

Ein Blick nach Harburg

Die Beispiele, die Jürgen Burkhart aus seiner und seiner Kollegen Erinnerung erzählt, zeigen mindestens dies: Der Gang in die Werbung war für manche linksorientierte Künstler in den Jahren nach 1933 ein möglicher, wenn auch oft nur zeitweiliger Ausweg aus Verfemung, Armut und Verfolgung. Und: Sie waren nicht die schlechtesten unter den Werbern.

So finden sich – wenn man genauer hinsieht - ähnliche Künstlerbiographien auch in Harburg.

In Harburg gut bekannt ist das Schicksal des Bildhauers Michael Komorowski. Geboren 1910 in Masuren, kam er 1912 mit der Familie (der Vater war Möbeltischler) nach Harburg. Nach der Volksschule machte er von 1921 bis 1925 eine Holzbildhauerlehre in Hildesheim, lernte danach zwei Jahre Steinbildhauer in Wandsbek und studierte dann bis 1930 an der Hamburger Kunstgewerbeschule. Komorowski war ein ausgeprägter Bohemien, arbeitete allerdings schnell und viel. Arbeiten nach dem Publikumsgeschmack (z.B. Madonnen oder seine skurrilen Kuddl- und Fietsche-Figuren) scheute er nicht. Ein Zubrot brachten Zeichnungen und Karikaturen für die sozialdemokratische Lokalpresse und für Verlagskataloge. Nach 1933 war er mit Berufsverbot belegt und lebte in Hamburg teilweise illegal. In den 1950er Jahren kehrte er nach Harburg zurück und erhielt hier hin und wieder öffentliche Aufträge. Am bekanntesten sind allerdings seine zahlreichen Schnitzereien für Kneipenmobiliar, mit denen er Rechnungen beglich. Komorowski starb 1970 in völliger Verarmung.[6]

   

(4) Michael Komorowski: Steinträger (Maurer), 1953; Männlicher Akt, 1955

 

Komorowskis Entsprechung auf kommunistischer Seite war Robert (Bob) Homeyer, geboren am 15.10.1908 in Harburg. Der Vater betrieb eine Schneiderei, der Bruder Paul war Schiffszimmerer. Homeyer belegte mit einem Stipendium der Stadt Harburg (1200 Reichsmark/a) 1927 und 1928 Kurse in der Hamburger Landeskunstschule. Danach bestritt er seinen Lebensunterhalt als Gebrauchsgrafiker. 1931 Eintritt in die KPD. Viele der Kopftitel und Vignetten in Harburger Flugblättern und Betriebszeitungen der KPD stammten aus seiner Feder. Er setzte diese Tätigkeit im Widerstand nach 1933 fort. 1941 wurde er verhaftet, 1942 ins KZ Dachau verschleppt, wo er kurz darauf zu Tode kam.[7]

 

(5) Bob Homeyer (rechts) mit Paul und Grete Dreibrodt; Zeichnung für eine illegale Postkartenaktion

 

Mit Robert Homeyer befreundet war Erhard Heinke, dessen Harburger Anfänge bislang kaum bekannt sind. Heinke, am 18.7.1908 in Burgstädt/ Sachsen geboren, kam 1918 als Kind mit seiner Mutter Klara, einer Witwe, und dem zwei Jahre älteren Bruder Georg nach Harburg und ging hier zur Schule. Es folgte eine Lehre als Lithograph. 1926/27 erschienen Arbeiten von ihm in der Hamburger SPD-Zeitung "Volksblatt", zumeist Illustrationen humoriger Plaudereien in der Beilage, unter anderem aus der Feder des damals noch blutjungen Max Truels. Durch Fürsprache des Sozialdemokraten und Harburger Arbeitsamtleiters Hermann Bues (er amtierte hier bis 1928) gelangte er an die Landeskunstschule in Hamburg. Bues hatte ihm hierfür das gleiche Stipendium vermittelt, das Hohmeyer erhielt.

(6) Aus dem "Volksblatt für Harburg, Wilhemsburg und Umgebung"

 

Heinke, der zunächst weiterhin in Harburg in der Talstraße 12 bei seiner Mutter wohnte, trat 1931 in die KPD ein. Sein Bruder Georg, der Modelltischler gelernt hatte und sich danach am AK Harburg zum Krankenpfleger ausbilden ließ, trat ebenfalls ein. Mit Walter Stiller hatte Erhard Heinke Kontakt. Wie dieser und wie Homeyer bestritt er seinen Lebensunterhalt als freiberuflicher Werbegrafiker. Nach 1933 zog er nach Hamburg und eröffnete zunächst mit dem Kommunisten und Maler Felix Walner, dann  mit Paul Sabban eine Werbeagentur. 1930/31 hatte er mit Walner, wie es später auch Stiller und Rietze taten, eine große Künstlerwanderschaft durch Europa unternommen. Verdeckt wirkte er aktiv im Widerstand, sein Bruder ebenso. Letzterer wurde im Rahmen der Zerschlagung des Unterbezirks der KPD-Harburg 1934/35 zu einem Jahr und neun Monaten Zuchthaus verurteilt. Er wurde dann 1943 in ein Bewährungsbataillon gepresst und verlor 1944 bei Kämpfen in Italien ein Bein. Erhard Heinke wurde 1940 eingezogen und kehrte erst 1949 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück.

Bis 1952 lebten die Mutter und ihre beiden Söhne in einer gemeinsamen Wohnung in der Hastedtstraße 34. Etwa 1953 übernahm Erhard Heinke die Leitung der „Sichtwerbung“ im Parteivorstand der KPD und arbeitete nach deren erneutem Verbot 1956 als Grafiker für „Zamek“-Suppen. Seit 1968 in der DKP, erlebte er ab Mitte der 1970er Jahres eine zunehmende Würdigung seines künstlerischen Schaffens. In der „Deutschen Volkszeitung“ erschienen wöchentlich seine Karikaturen (gez. Hein). Er starb 1993 in Düsseldorf.[8]

 

(7) Erhard Heinke: "Sühne für Philipp Müller"; "Deutsche Patrioten" (beide 1952)

 

Auch Hans Wienberg, geboren am 26.1.1904 in Lübeck, war als Kind nach Harburg gekommen, als Waise in die Obhut seines Onkels Adolf Wienberg, der ein Schlosser- und Schweißereigeschäft betrieb. Wienberg gehörte mit Homeyer und Heinke zum Kreis um das Ehepaar Bues, auch er ging mit Unterstützung des Arbeitsamtsleiters auf die Landeskunstschule in Hamburg. Das Geld hierfür verdiente er mit Jobs in einem Harburger Werbeatelier (vermutlich Otto Jaehnke Reklame-Werkstätte, Kleiner Schippsee 4/5, später 10) oder mit harter körperlicher Arbeit in der Harburger Chemie- und Gummiindustrie und bei der Güterbahn.

Wienberg stand der SPD nahe, war möglicherweise ihr Mitglied. Der "Bildungsausschuss" der Harburg-Wilhelmsburger SPD empfahl anläßlich einer Verkaufsausstellung in der Hamburger Kunsthalle im Dezember 1930 seine Werke im örtlichen Parteiblatt. Mitte der 1930er Jahre zog er nach Hamburg und wurde Zeichner für Hamburger Tageszeitungen. 1937 ließ er sich im Adressbuch als "Gebrauchszeichner" führen. In seiner im engeren Sinne künstlerischen Produktion war er durch die nationalsozialistischen Vorgaben stark eingeschränkt. 1949 wählte er die Berufsbezeichnung "Kunstmaler".[9] 

 

(8) Hans Wienberg: "Das geht ins Fleisch", 1947; "Harburger Ölorgel", vor 1954

 

In seiner Karikatur schilderte Wienberg die Allmacht des Obers in der Nachkriegszeit, der dem Gast fürs Essen die Fleischmarken abnimmt und damit zugleich seine Lebensgrundlage bedrohlich schmälert. Die "Ölorgel" ist vermutlich ein Auftragswerk für die Hobum. Insbesondere der Mitbesitzer August Brinckman hatte ein großes Interesse an der künstlerischen Gestaltung seiner industriellen Anlagen. Schon in den 1930er Jahren hatte er mehrere Bilder beim bekannten neusachlichen Maler Carl Großberg bestellt.

Eine Harburger Schaffensperiode erkennen wir schließlich auch im Leben des Hamburger Malers und Illustrators Rudolf Führmann, geboren am 20.9.1909 in Hamburg. Auch er gehörte zu den künstlerischen Aktivisten in der Asso und der KPD. Nach 1933 entzog er sich der Verfolgung durch Flucht und Eintritt in die französische Fremdenlegion. Nach dem deutschen Sieg über das republikanische Frankreich geriet er in Deutschland in KZ-Haft. Um 1943 kam er frei und musste unter Gestapo-Aufsicht Zwangsarbeit als technischer Zeichner bei der Hobum leisten. In dieser Zeit wohnte er bei dem Harburger Kunstmaler Franz May in der Bennigsenstraße 34. 1947 holte ihn Ernst Riggert als freien Mitarbeiter der „Landeszeitung“ nach Lüneburg, für die er Karikaturen und Illustrationen lieferte.[10] Führmann war es auch, der die Illustrationen für die damals stark beachtete, von Ernst Riggert herausgegebene Broschüre „Das Weltgericht in Nürnberg“ besteuerte. Sie gab – damals noch ungewöhnlich – wörtliche Protokollauszüge aus den wichtigsten Kriegsverbrecherprozessen zur Kenntnis.[11]

(9) Rudolf Führmann, Broschürentitel (um 1946)

 

In ihrer Liste der Auftragsarbeiten Führmanns erwähnt Bruhns ein Porträt des Hobum-Mitinhabers Arnold Mergell von 1949. Es handelt sich vermutlich um das (ohne Datum und ohne Nennung des Künstlers) in der Hobum-Festschrift von 1956 präsentierte Mergell-Porträt.

Man gewinnt beim Anblick dieses Porträts nicht den Eindruck, Mergell sei Führmann sympathisch gewesen. Er malte ihn als bulligen Unternehmertyp mit kaltem Herz und Blick fürs Geld. Hatte er ihn während seiner Zwangsarbeit bei Hobum schon persönlich erlebt? Und: Ist die Ähnlichkeit Mergells mit Führmanns Karikatur des gewissenlosen kapitalistischen Kriegsgewinnlers aus dem Jahr 1947 bloßer Zufall?

 

(10) Rudolf Führmann: Porträt Arnold Mergell (1949); "Das kann uns nicht erschüttern" (1947)

 

 

Anmerkungen

[1] https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/NOMGJMJYUIESH2QV5WDM2ZHU7YULTGET,16.9.2015

[2] Komplott der Komplexe: das Hamburger Künstler-Fest, am 30., 31. Januar, 2., 7., 9. Februar 1931, Hamburger Künstlerfest e. V. 1931.

[3] Bruhns, Maike: Kunst in der Krise. Künstlerlexikon Hamburg 1933-1945, Hamburg 2001, S. 381 ff.

[4] Irene Dittrich/Detlef Siegfried: KPD-Plakate im Bezirk Wasserkante 1923-1946, in: Demokratische Geschichte, Band 4, 1989.

[5] https://stadtteilgeschichten.net/handle/2339/906‎, 16.9.2015.

[6] Bruhns 2001, S. 241 ff.; Helms-Museum AKTUELL 24/ 2011, http://stadtteilgeschichten.net/handle/2339/1098, 20.9.2015.

[7] Bruhns 2001, S. 205 f. Präziser: Günther/Markert/Meyer/Möller: Stolpersteine in Hamburg-Harburg und Hamburg-Wilhelmsburg. Biographische Spurensuche, Hamburg 2012, S. 121 ff. Zum Stipendium s. StAH 430-5 Nr. 2110-02.

[8] Bruhns 2001, S. 190 ff. Zu den Stipendien von Robert Homeyer und Erhard Heinke siehe die Verwaltungsakte des Harburger Magistrats StAHH 430-5 Nr. 2110-02. Zum Prozess gegen Georg Heinke siehe BA FBS 110/ 3069, zu seinem weiteren Schicksal StAH 351-11 Nr. 31666.

[9] Bruhns 2001, S. 413 ff.; Volksblatt v. 6.12.1930; Hamburger Abendblatt v. 1.2.1950, 26.1.1954.

[10] Bruhns 2001, S. 141 ff.

[11] Das Weltgericht in Nürnberg 1. Die Anklage / 2. Die Verteidigung/Das Urteil, 2 Hefte, Lüneburger Landeszeitung, Lüneburg (um 1946). Zu Riggert vgl. den seiner Biographie gewidmeten Artikel auf dieser Website.

 

 

Bildnachweis

 

 

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